Homepage-Baukasten: Freeware oder Premium-Version?

Firmen ohne eigene Webseite können heutzutage nur schwer der Konkurrenz die Stirn bieten, ganz gleich um welche Branche es sich handelt. Und auch viele Privatpersonen möchten eine eigene Webseite, beispielsweise einen Blog, betreiben. Eine möglichst preiswerte und dabei ansprechende und funktionale Internetpräsenz soll her. Mit vorgefertigten Designs, die individuell angepasst werden können, ist Homepage-Baukasten-Freeware attraktiv – auch für den IT-Laien. Doch die kostenlosen Angebote sind in der Regel mit Einschränkungen verbunden.

Für wen eignet sich Homepage-Baukasten-Freeware?

Die meisten kostenlosen Pakete inkludieren keine eigene Domain. Oft wird der gewünschten Adresse ein Zusatz angehängt, beispielsweise www.seitenname.baukastenanbieter.de. Daher ist das Gratis-Angebot vor allem für Firmen-Homepages oder Online-Shops eigentlich ungeeignet, denn erstens wird die eigene Internetadresse so unpraktisch lang und zweitens wirkt eine Adresse mit einem eingebauten Anbieter-Kürzel unprofessionell. Einige Provider binden automatisch eigene oder Werbung Dritter auf den kostenlosen Seiten ein. Wenn sich der Betreiber weder an der URL, noch an der Werbung stört, reicht der kosenlose Service für Blogs und private Webseiten aus. Zu beachten gilt, dass der Webspace (Speicherplatz) von manchen Anbietern begrenzt wird. Wer größere Datenmengen, z.B. hochauflösende Bilder, auf die Homepage bringen will, kommt um ein kostenpflichtiges Premium-Upgrade oft nicht herum.

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Sind Homepage-Baukästen für Unternehmen dennoch nützlich?

Die meisten Anbieter gewähren eine kostenlose Test-Phase für die Premium-Version. So kann man sich in Ruhe mit den erweiterten Design-Optionen, Analyse-Funktionen und mehr vertraut machen. Für Unternehmen sind die Homepage-Baukästen-Angebote dann interessant, wenn man seine Inhalte selbst verwalten möchte und keine Webagentur mit der Seitenerstellung und -pflege beauftragen will. Daher spart man in der Regel als Unternehmer auch mit der Premium-Version eine Menge Geld, wenngleich man auch für die Erstellung einiges an Zeit investieren muss. Die spätere laufende Pflege der Seite ist in der Regel deutlich weniger zeitintensiv. Viele Anbieter erlauben in der Upgrade-Version auch das Erstellen von Online-Shops und auch eine eigene Domain kann gewählt oder mitgebracht werden.

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Beispiel-Anbieter:

  • Jimdo
  • Weebly
  • Webnode
  • Wix.com
  • Homepage-Baukasten.de

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Bild: bigstockphoto.com / Rawpixel.com

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