Immer im Bilde bleiben: Mit Windows, iPhoto oder Tools Exif-Daten auslesen

Die Welt der digitalen Fotografie wäre ohne den Exif-Standard gar nicht mehr vorstellbar, auch wenn von ihnen in einem erstellten Bild an sich nichts zu sehen ist. Exif speichert nämlich Metadaten in Fotos, die Informationen über das Bild enthalten, wie den Zeitpunkt der Erstellung, Werte über die Aufzeichnung oder auch ein Vorschaubild oder GPS-Daten. Zu finden sind Exif-Daten vorrangig in den Headern von JPEG- und TIFF-Dateien und werden heutzutage standardmäßig von Digitalkameras und Smartphones erstellt, wenn ein Foto gemacht wird.

Wie kann ich die Exif-Daten auslesen?

Das Auslesen von Exif-Daten ist bereits mit Windows möglich, wo die Informationen bei den Datei-Eigenschaften unter „Details“ untergebracht sind. Für Mac-Fans steht dafür das Verwaltungsprogramm iPhoto zur Verfügung. Auch mit vielen Programmen zur Bildbearbeitung ist dies möglich. Abgesehen davon gibt es diverse kostenlose Tools für die Ausgabe, wie zum Beispiel den Exif Viewer der Webseite 60tools.com: Einfach Foto hochladen (es sind Dateien bis zu 10 MB möglich) und die Exif-Bildinformationen direkt anzeigen lassen. Bei 60tools finden Sie noch zahlreiche weitere praktische Mini-Anwendungen, unter anderem verschiedene Rechner, einen SMS-Extractor oder ein Textvergleichs- und Textanalyse-Tool.

Aufpassen bei sensiblen Daten!

Das Exif-Format kann viele nützliche, aber wie im Falle der GPS-Daten auch sensible Daten enthalten, die man nicht unbedingt immer herausgeben möchte. Deshalb sollten Sie bei jedem Tool oder Programm darauf achten, dass sich damit auch alle in einem Foto enthaltenen Exif-Daten auslesen lassen. Um die Daten gegebenenfalls vor der Veröffentlichung eines Fotos zu löschen, gibt es beispielsweise Freeware-Anwendungen wie zum Beispiel Exifer.

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