Katzen entscheiden gerne selbst, wann sie kommen und gehen. Da aber auch ein Katzenhalter nicht ständig bereit stehen kann und will, um der vierpfotigen Mitbewohnerin die Tür zu öffnen, erleichtert der Einbau einer Katzenklappe das Zusammenleben ungemein. Herkömmliche Klappen haben allerdings einen entscheidenden Nachteil: Sie können nicht unterscheiden, ob es tatsächlich die eigene Katze ist, die gerade das Haus betritt, oder nicht doch der neugierige Nachbarskater. Deshalb empfiehlt sich die Verwendung einer Katzenklappe mit Sensor.
Moderne Mikrochip-Technologie
Katzenklappen mit Sensorerkennung basieren auf moderner Computertechnologie. Die Erkennung der zutrittsberechtigten Katze erfolgt mit Hilfe eines Transponderchips, der sich am Tier befindet. Am einfachsten ist es, diesen Chip an einem Halsband anzubringen. Sinnvoller ist es jedoch, den Chip von einem Tierarzt implantieren zu lassen, da ein Halsband verloren gehen kann und auch ein gewisses Verletzungsrisiko darstellt. Sobald sich eine Katze mit passenden Mikrochip der Klappe nähert, übermittelt der eingebaute Sensor ein Signal an den Schließmechanismus und entriegelt ihn. Für alle anderen tierischen Besucher bleibt die kleine Tür fest verschlossen.
Zusätzliche Funktionen
Eine Katzenklappe mit Sensor kann problemlos mehreren Katzen den Zutritt zum Haus ermöglichen, da verschiedene Chipnummern einprogrammiert werden können. Bei manchen Produkten kann sogar die Klappe für einzelne Katzen zeitweise verriegelt werden. So bleibt beispielsweise für ein krankes Tier die Tür verschlossen, während die anderen Katzen des Haushalts nach wie vor nach Belieben ein- und ausgehen können. Auch eine tageszeitabhängige Programmierung ist möglich, damit die Samtpfoten ab einer bestimmten Uhrzeit das Haus nur noch betreten, aber nicht mehr verlassen können.
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